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Von Volkan,

«Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir unsere Leute nach heutigem Wissensstand nicht guten Gewissens in die Türkei reisen lassen können,» so GC-Verwaltungspräsident Stephan Anliker zur «Sonntagszeitung».

GC fordert nun von der Uefa und vom Istanbuler Club, dass die Sicherheit der Schweizer Fussballer und deren Team von rund 50 Personen gewährleistet wird. «Wir fordern klare und nachvollziehbare Hinweise zur Sicherheit unserer Mitarbeiter.» Falls dies nicht geschieht, möchte GC Fenerbahçe an einem anderen Ort entgegentreten, ausserhalb der Türkei. Doch auch hier ist die Uefa involviert, denn sie muss eine Spielverlegung gutheissen.

Der Fall ist komplex, denn Zürich könnte vom verlorenen Heimvorteil Istanbuls profitieren. Auch geht es um 2,4 Millionen Euro. GC fehlt offizielle Unterstützung. Bisher hat sich die Uefa weder zum Fall geäussert, noch erkennen lassen, dass man sich um die Anfrage kümmere. Doch von Offiziellen hiess es laut Bericht, dass die Chancen von GC nahe bei null liegen.
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