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Von Volkan,

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Gökhan Inler ist über seine Rolle bei Leicester City tief enttäuscht. Wie der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft dem ‚Daily Star‘ verrät, standen ihm im Winter alle Türen offen: „Im Januar hatte ich zahlreiche Anfragen. Aber ich bin nicht gegangen, weil der Trainer sagte, dass er auf mich zählt. Aber seitdem habe ich kein einziges Spiel mehr gemacht. Das macht mich krank. Und das Dumme daran ist, dass ich im Sommer mit Schweiz bei der EM-Endrunde 2016 antrete.“ Im Sommer hatte auch Schalke 04 den eisenharten Mittelfeldstrategen gelockt: „Ich sagte Nein zu West Ham, Sunderland und Schalke, um mich Leicester anzuschließen und ich würde es wieder tun.“

Lediglich fünfmal kam Inler in dieser Spielzeit beim LCFC zum Einsatz, in keiner einzigen Partie über 90 Minuten. Hinter N’Golo Kanté, Danny Drinkwater und Andy King ist der 31-Jährige in der Mittelfeld-Zentrale der ‚Foxes‘ nur vierte Wahl. Überrascht zeigt er sich von der Intensität auf der Insel: „Ich wusste, dass die Premier League körperlich hart wird. Auf mentaler Ebene war ich bereit, aber das Tempo und die Intensität überraschten mich. Wenn du versuchst, kurze Pässe zu spielen, bedrängen dich umgehend zwei, drei Gegner. Du kannst dich auch nicht fallen lassen, um einen Freistoß rauszuholen, da der Schiri dir sagt, du sollst weitermachen.“ Aufgeben wolle er auch im Sommer nicht: „In der nächsten Saison brauchen wir jeden: Jamie Vardy, Riyad Mahrez und auch mich. Ich versuche alles, um in die erste Elf zurückzukehren und ich werde es schaffen.“ Sein Kontrakt läuft bis 2018.
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