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Von Gimli276,

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Die Terroranschläge von Paris waren nicht die ersten, die auch dem Sport galten. Doch eines hebt sie heraus: Niemals kam der Terror näher an ein grosses Stadion heran. Galt das Olympia-Attentat von 1972 in München einer Gruppe von jüdischen Sportlern und traf der Anschlag vom Boston-Marathon 2013 ausschliesslich Zuschauer, so sollten in Paris Spieler wie Zuschauer gleichermassen zu Tode kommen. Die Terroristen folgten damit einem Szenario, wie es französische Sicherheitskräfte schon einmal erfolgreich verhindert hatten: 1998 wollte die «Groupe Islamique Armé» einen Anschlag an der Fussball-WM verüben; der Plan liest sich wie eine Anleitung für Nachahmer. Das Spiel der Engländer gegen Tunesien in Marseille war ihr Ziel, Bomben sollten gezündet, Spieler ermordet werden. Die Ränge und auch der Rasen sollten zur Bühne des Mordens werden...

Quelle: Attentate in Fussballstadien: Der Sport als Terror-Bühne - NZZ Sport
Diskussionsthread: Welt: Aktuelle Nachrichten und Tagespolitik
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