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Von KoolSavas,

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Elkeson hier, Gervinho da. Vielleicht noch Ramires? Da kann man gleich noch einen Guarin dazu nehmen!

So sieht wohl zur Zeit die Transferpolitik in China aus. Schon seit einiger Zeit war China als Transferoase für Spieler bekannt, die mit ihrer eigentlichen Karriere abgeschlossen haben und noch ein wenig Geld verdienen möchten, denn die Chinesen bieten Gehälter, die wohl unwiderstehlich sind. Doch mittlerweile ist ein Wechsel nicht nur für den Spieler attraktiv, auch die abgebenden Vereine kassieren kräftig mit.

Beispiel: Demba Ba wechselte 2014 vom FC Chelsea zu Besiktas für 6 Millionen Euro. Ein Jahr und viele Tore später ging es weiter nach China für mehr als das doppelte, nämlich 13 Millionen!
Da sagen die finanziell angeschlagenen Adler nicht nein und auch für Ba wird sich dieser Wechsel wohl auf dem Konto bemerkbar machen!

Doch nicht nur Spieler, die Richtung Karriereende pendeln oder ihre besten Zeiten schon hinter sich haben, wechseln nach Asien. Der Brasilianer Paulinho trat den Wechsel im Alter von 26 an! 14 Millionen überwiesen die Chinesen an den Spurs und machten damit nur wenig Verlust für einen Spieler, der die Erwartungen nie wirklich erfüllen konnte.
Für Paulinho dagegen ist das Abenteuer Europa zu Ende, bevor es überhaupt richtig angefangen hat. Nur zwei Jahre war er in England, doch wirklich traurig dürfte er wohl nicht sein.

Das waren nur einige der Sommertransfers! Im Winter legten die Chinesen noch einmal richtig nach - einige der Transfers:

Renato Augusto - 8.000.000
Fredy Guarin - 13.000.000
Gervinho - 15.000.000
Ramires - 28.000.000

Wer nun glaubt, dass Chinesen nur auf Stars aus ausländischen Ligen steht, der irrt sich. Elkeson, 26 jähriger Brasilianer, der sein Heimatland vor 3 Jahren Richtung China verließ, wechselte in diesem Winter ligaintern von Guangzhou Evergrande zu Shangai SIPG für 18.500.000 Euro! Weitere ligainterne Transfers sind Jinhao Bi, der für über 11 Millionen Euro wechselte oder Lu Zhang, der für fast 10 Millionen € den Gang in die zweite Liga antrat!

Insgesamt über 200 Millionen € gaben die Chinesen seit Sommer 2015 aus und ein Ende ist nicht in Sicht.

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